Inhalt
- Die besten Monitore für das Home Office lassen dich entspannt in die Zukunft blicken
- Die ideale Größe für den Home Office Bildschirm
- Technische Details für beste Bilddarstellung und optimierter Workflow
- Stressfreies und Rückenschonendes Arbeiten mit dem richtigen Monitor fürs Home Office
- Ausstattung und Anschlussmöglichkeiten
Die besten Monitore für das Home Office lassen dich entspannt in die Zukunft blicken
Die Corona-Kriese hatte so viele Arbeitnehmer wie noch nie an den heimischen Arbeitsplatz berufen. Aber auch die angespannte Lage auf den Wohnungsmärkten lässt mit dem „Arbeiten von Zuhause aus“ einen langfristigen und flexiblen Trend Fahrt aufnehmen. Damit Du optimal für diese neue Situation gerüstet bist, stelle ich Dir die besten Monitore für das Home Office vor.
Hersteller und unterschiedliche Geräte gibt es wie Sand am Meer. Doch wie finde ich die besten Monitore für das Home Office und welche Kriterien sind ausschlaggebend?
Ich zeige Dir wie du ganz schnell und einfach den richtigen Monitor finden kannst der zu Dir passt. Dabei lege ich ein Hauptaugenmerk auf technische Unterschiede, den Workflow mit Office Anwendungen, Ausstattung sowie ergonomische Aspekte.
Die ideale Größe für den Home Office Bildschirm
PC-Monitore gibt es in fast allen Größen von 22″ bis 30″ und darüber hinaus. Diagonalen von größer 30″ sind weniger empfehlenswert weil die Anschaffungskosten relativ hoch sind und die günstigeren Modelle zudem oft Schwierigkeiten haben, Medien in vorgesehenen Auflösungen sauber darzustellen.
Der ideale Home Office Bildschirm hat eine Diagonale von 24″ bis 30″.
In diesem Bereich ist er für zeitgemäße Auflösungen und Farbwiedergaben optimiert. Zudem bieten er ausreichend Fläche um Dateien und Applikationen parallel anordnen zu können, ohne weitere Monitore einsetzen zu müssen.
- Ein Bildschirm für das Home Office sollte mindestens 24″ groß sein
- Ideale Größen für Office Anwendungen liegen zwischen 24″ und 30″
- Ab 30″ falls der Monitor zusätzlich für TV oder für Grafikanwendungen genutzt wird
- Einsteiger Modelle wie z.B. der LENOVO L24e-30 sind schon für 150 Euro zu haben
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Technische Details für beste Bilddarstellung und optimierter Workflow
Wie schaut es mit den technischen Details aus? Um den besten Monitor für das Arbeiten von zu Hause aus zu finden, gibt natürlich es ein paar Dinge zu beachten. Mit den folgenden Kriterien kannst du dir aber ganz leicht einen Überblick verschaffen.
Ausblick: was Dein Home Office Monitor technisch leisten sollte
- Full-HD mit 1080p kann als Baseline angesehen werden, das bessere Nutzererlebnis bieten jedoch QHD, 4K oder sogar 5K Auflösungen
- 16:9 ist das weitverbreitetste Format. 16:10 oder 21:9 Formate steigern jedoch den Workflow enorm
- Für ermüdungsfreies und Augenschonendes Arbeiten wird ein Helligkeitswert von 250 – 300 cd/m² empfohlen
- Je nach Aufstellsituation sollte der Home Office Bildschirm einen ausreichenden Betrachtungswinkel von circa 170° haben
Auflösung (Resolution)
Die erreichbare Wiedergabequalität ist vor allem von der Bildauflösung abhängig. 1080p Bildzeilen (Full HD) waren einst Standard. Heute kann diese Auflösung jedoch nur noch als Baseline angesehen werden.
Wer etwas mehr Wert auf zeitgemäße Bildauflösungen legt oder einen größeren Monitor mit guter Wiedergabequalität möchte, der greift am besten zu Bildschirmen mit mindestens 1440 Bildzeilen (QHD, W-QHD,“2K“). Hier kann ich zum Beispiel den DELL S2722DZ S-Premium 27 Zoll QHD Monitor empfehlen. Dieser zeichnet sich vor allem durch eine hohe technische Ausstattung, starke Helligkeitswerte und brillante Farbwiedergabe aus. Mit seiner Reaktionszeit von 4ms kann man in der Freizeit auch das ein oder andere Computerspiel genießen.
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Für schnelles Gaming, zum Fernsehen oder bei Grafik- und Videobearbeitung empfehle ich unbedingt 4K oder sogar 5K. Monitore für PS5 oder die XBox Series X sollten zudem mindestens eine Größe von 28″ haben.
Hier könnt ihr euch mal den GIGABYTE M28U 28 Zoll UHD 4K Gaming Monitor ansehen. Zugegeben, hier liegt der Schwerpunkt eher im Gaming als im Office-Bereich aber gerade durch seine zeitgemäßen HDMI 2.1, einer Bildwiederholungsrate von 144 Hz und einer Reaktionszeit von 1 ms, lässt man bei rasanten Shootern oder superschnellen Autorennen ruckzuck den Arbeitsalltag hinter sich. Die sehr guten Helligkeitswerte von 300 cd/m² und das ausgezeichnete Kontrastverhältnis von 1000:1 lassen den Monitor im Home-Office die Muskeln spielen. Top Empfehlung!
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Seitenverhältnis (Aspect Ratio)
Die Aspect Ratio oder das sogenannte Seitenverhältnis ergibt sich aus der Auflösung. Das gängigste Format dürfte wohl 16:9 sein. Bei einer Full-HD Auflösung wären das z.B. 1920×1080 Bildzeilen.
Ideale Monitore für das Homeoffice haben jedoch ein Seitenverhältnis von 16:10 oder sogar 21:9 da sich das breitere Bild hervorragend für Office-Anwendungen eignet. Speziell durch die erweiterte Vertikale lassen sich mehrere Dokumente und Applikationen parallel nebeneinander anordnen.
Breitere Bildschirme bieten zudem ein tolles Nutzererlebnis sollte der Monitor auch für die Kids oder die ein oder anderen eigene Gaming-Runde im Feierabend zum Einsatz kommen.
Helligkeit (Brightnes Level) und Kontrastverhältnis
Auf die Helligkeit Deines Home Office Bildschirms solltest Du sprichwörtlich ein Auge werfen. Ist der Monitor zu dunkel, überanstrengt man den Sehnerv sehr schnell, ist er jedoch zu hell, ermüdet das Auge.
Konzentration- und Leistungsfähigkeit sinken. Trockene Augen und Müdigkeit stellen sich ein.
Für das Kontrastverhältnis gilt, je höher es ausfällt desto differenzierter können einzelne Farben dargestellt werden. Ein niedriger Kontrast wirkt oft etwas fad und verwaschen.
Ein idealer Home Office Monitor sollte daher einen Helligkeitswert von 250 – 300 cd/m² und ein Kontrastverhältnis von mindestens 1000:1 haben.
Betrachtungswinkel
Abhängig von der Aufstellsituation kann es erforderlich sein ein Augenmerk auf den Betrachtungswinkel des Monitors zu legen. Monitore die in einem bestimmten Winkel vom Betrachter weggedreht stehen, erscheinen oftmals unscharf und dunkler in der Wiedergabe.
Daher ist ein Betrachtungswinkel des Monitors von etwa 170° empfehlenswert.
Bildwiederholungsrate (Refresh Rate)
Für Home Office Monitore ist die Bildwiederholungsrate eigentlich nicht ausschlaggebend. Solltest Du Deinen Monitor jedoch auch zum Fernsehen oder fürs Deine neue PS5 nutzen, sollte dieser mit mindestens 75 Hz ausgestattet sein, besser jedoch 144Hz.
Höhere Bildwiederholungsraten sind hingegen sehr umstritten was die Unterscheidbarkeit des menschlichen Auges anbelangt.
Dynamikumfang (High Dynamik Range, HDR)
Auch ein hoher Dynamikumfang ist für die Suche nach dem besten Home Office Monitor erstmal zweitrangig. HDR zeigt sein Potential bei Grafik- und Videoanwendungen.
Reaktionszeit (Response time)
Kurz und knackig, Office Anwendungen benötigen keine besonderen Reaktionszeiten. Auch hier gilt, solltest Du als Zweitanwendung Games auf dem Monitor spielen, muss die Reaktionszeit so gering wie möglich sein.
Stressfreies und Rückenschonendes Arbeiten mit dem richtigen Monitor fürs Home Office
Wer längerer Zeit vor dem Computer sitzt kennt höchstwahrscheinlich die damit verbundenen Probleme. Rückenschmerzen, blockierter Nacken oder trockene Augen. Ein Unwohlsein stellt sich ein, der Körper ermüdet schneller und die Leistungsfähigkeit lässt nach.
Um den genannten Problemen entgegenzuwirken sind Büros entsprechend gut ausgestattet. Höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Bürostühle und gute Lichtverhältnisse tragen zu einem sicheren Arbeitsplatz bei und werden teilweise sogar von der BG gefordert.
Da wir Zuhause jedoch meistens nicht ganz so ideal ausgestattet sind, ist es um so wichtiger auf ergonomische Merkmale beim kauf des besten Home Office Monitors zu achten.
Bildschirm Ergonomie
Ein guter Bildschirmmonitor sollte mindestens in der Höhe und im Winkel verstellbar sein. Nur so lässt er sich optimal an die optimale Sitzposition anpassen und nicht umgekehrt. Steht der Monitor zu tief oder zu hoch führt das meistens zu Nacken- und Gelenkschmerzen.
Kommen zwei oder mehrere nebeneinander aufgestellte Monitore zum Einsatz, sollen diese möglichst schwenkbar sein.
Wer öfters lange Tabellenblätter oder Dokumente bearbeitet, dem sei hier die Pivot-Funktion empfohlen. Damit lässt sich der Home Office Monitor bei Bedarf ganz leicht Hochkant drehen. Das angepasste Bildverhältnis kann den Workflow und Produktivität enorm steigern.
Augenschonendes Arbeiten
Um die Bildqualität der Home Office Monitore zu verbessern, ein ermüdungsfreies Bild wiederzugeben und somit den Seh-Komfort zu steigern, haben die besten Home Office Monitore extra Technologien zur Bildverbesserung an Bord.
Bei der Wahl des besten Home Office Monitor solltest Du auf Eye-care und Flicker-Free Technologien achten, da sie helfen Deine Augen zu entspannen. Aber auch die Reduzierung von Blaulichtanteilen oder eine automatische Helligkeitsanpassung unterstützen Dich dabei.
Ausstattung und Anschlussmöglichkeiten
Die häufigste Anwendung von Home Office Monitoren ist höchstwahrscheinlich der Anschluss des firmeneigenen Laptops. Standard Verbindungen sind hier meist HDMI, USB oder DisplayPort. Der DVI Anschluss kann als Alternative zu HDMI gesehen werden.
Sollen mehrere Monitore in Reihe geschaltet werden benötigt man auch einen DisplayPort Ausgang. In der sogenannten Daisy Chain werden dann nur die Monitore miteinander verbunden anstatt jeder Monitor einzeln mit der Quelle.
Ein weiteres Multi-Screen Feature ist der nahezu Rahmenlose Home Office Monitor. Dicht aneinander gestellt ergibt sich ein nahtloser Übergang der Bilder und eine besonders komfortable Navigation zwischen den Arbeitsflächen.
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